Kardiologische Rehabilitation
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!
Die kardiologische Rehabilitation kann das Geschehene nicht rückgängig machen, sie trägt aber wesentlich dazu bei, die gewohnte körperliche Leistungsfähigkeit wiederherzustellen. Aufgrund eines Herzleidens wie z. B. nach einem Herzinfarkt, bei chronischen Herzerkrankungen wie z. B. Herzmuskelschwäche oder nach einer Herzoperation zielt das maßgeschneiderte Rehabilitationsprogramm auf eine nachhaltige Stabilisierung der Herzgesundheit ab.
In angenehmer Atmosphäre lernen unsere Patienten und Patientinnen ihre krankmachenden Lebensgewohnheiten Schritt für Schritt zu ändern. Dazu steht ein erfahrenes Team aus Ärzten, diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Sportwissenschaftlern und Physiotherapeutinnen, klinischen Psychologinnen und diplomierten Ernährungsberaterinnen bereit. Alle zusammen helfen unseren Patienten und Patientinnen, wiederum ihren gewohnten Platz in der Gesellschaft einzunehmen und auch langfristig zu erhalten, sowie das Risiko für ein neuerliches Herzereignis zu reduzieren.
Krankheitsbilder
- Zustand nach Herzinfarkt
- Zustand nach perkutaner Koronarintervention (PCI)
- Zustand nach aortokoronarer Bypassoperation
- Zustand nach anderen Operationen am Herzen und an den großen Gefäßen
- Zustand nach Herz- oder Lungentransplantation
- Stabile koronare Herzkrankheit
- Chronische Belastungsherzschwäche
- Behandelte Herzrhythmusstörung
- Prävention bei motivierten Hochrisikopatienten
- Zustand nach Lungenembolie
- Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PaVK)
Therapieprogramm
Schwerpunkte im 3 - 4 -wöchigen kardiologischen Rehabilitationsprogramm sind
- Ernährungsschulung
- Gesundheitsvorträge
- Körperliche Trainingstherapie
- Kraft- und Ausdauertraining
- Psychosoziale Intervention
Ziele des Reha-Aufenthalts
- Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit
- Verbesserung der Lebensqualität
- Verminderung der psychosozialen Krankheitsfolgen
- Allgemeine Stabilisierung der Herzgesundheit
- Verkürzung der Dauer der Arbeitsunfähigkeit und Vermeidung von Frühpensionierungen